Mittwoch, 5. Februar 2014

rund um das Reisen

"Jeder Tag ist eine Reise, und die Reise an sich ist das Zuhause" (Matsuo Basho).

"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist sieht nur eine Seite davon" (Aurelius Augustinus).

"Die Welt gehört dem, der sie geniesst" (Giacomo Leopardi).

"Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt" (Laotse).

"Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz" (Herman Löns).

"Umwege erhöhen die Ortskenntnisse" (Reinhard Sprenger).

"Besser auf neuen Wegen etwas stolpern als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten" (aus China). 


„Identität sei eine Reise - kein Ort“ (Sten Nadolny).

“Was ich nicht erlernt habe, das habe ich erwandert” (Johann Wolfgang von Goethe).

"Wege entstehen dadurch, daß wir sie gehen" (Hans Kudszus). 

Bei startet 2014 so wie 2013 geendet ist: mit viel Reisen und ich bin gerade aus Deutschland wieder zurück. Häufig werde ich gefragt, wo denn mein Zuhause ist und kann es gar nicht mit einem einfachen Satz beantworten. So entstand die Idee auf die Veröffentlichung dieser Zitat-Sammlung - nicht nur zum realen Reisen sondern auch zu "Reise-Metaphern" - als Plädoyer für Bewegung ;-) 

Mittwoch, 1. Januar 2014

MinutenMeditation

Auch wenn ich letztes Jahr schon zusammen mit meiner (Blog-) Kollegin Susanne Völker an anderer Stelle darauf hingewiesen habe, die Anleitung zum Meditieren ist einfach zu schön:


 

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Trauer um Christian Moser

Die "Monster des Alltags" begleiten mich seit mindestens 10 Jahren und ich war sehr traurig (mit einer Verspätung von 4 Monaten) heute zu lesen, dass Christian Moser viel zu früh (mit 47 Jahren) im August verstorben ist.

Einige seiner Bücher stehen in meinem Regal und sind Material in Feedback-Gesprächen und Selbstreflexionen.
Ich sah ihn auch mal live in Wien die Monster erklären - schade, schade, schade, dass das nicht mehr wiederholt werden kann :-(

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Der Geist darf blitzen

Letzte Woche mit 46 (in 6 Kleingruppen), gestern mit 3 Teilnehmern hat es viel Spass gemacht, Geistesblitze zu generieren: In der grossen Gruppe ging es um Lösungsideen für zuvor identifizierte Probleme, in der kleinen Gruppe ging es um die Zukunft der nächsten 1 bis 3 Jahre.

Auf einem Spielfeld mit 6*6 Bild-Karten wird reihum mit 2 Würfeln gewürfelt. Die eine Augenzahl bestimmt die Spalte, die andere die Zeile und so kann eines der Bilder ausgewählt werden. Zu diesem Bild generiert derjenige, der gewürfelt hat eine erste Assoziation. Ist er fertig, können seine Mitspieler reihum die Idee weiterentwickeln oder eine ganz andere Assoziation nennen. Die (weiterentwickelte) Idee, die der Gruppe dann am besten gefällt wird auf einer Karte/ einem FlipChart festgehalten. Und der Nächste ist dran mit würfeln ...

Die Spielidee ist aus dem Buch "Der Business Playground. Geistesblitze generieren, Geschäftserfolg geniessen" von Dave Stewart (Eurythmics-Mitglied in den 80er Jahren) und Mark Simmons, 2010 im Redline Verlag erschienen.

Als Bildkarten haben sich die aus dem Süddeutschen Verlag bewährt: "Gemischtes Doppel. Das durchgeknallte Memospiel für Wortakrobaten". Unter den 72 Karten gibt es genug Auswahl assoziationsanregender Bilder für ein 6*6 Spielfeld ;-)



Mittwoch, 4. Dezember 2013

Dort arbeiten, wo Andere Urlaub machen

Viel reisen ist einer der Nachteile der Prozessbegleiter-Profession - und gleichzeitig kann es ein Genuss sein: Wenn ich dort arbeiten darf, wo andere Menschen Urlaub machen, dann ist das für mich ein Geschenk.

Diese Woche war es die verschneite Landschaft rund um den Tegernsee:


Donnerstag, 28. November 2013

SySt-Surferin

Ich danke meinem SySt-Netzwerk-Kollegen Peter Sauberer für seine Selbstbezeichnung auf unserem Treffen in Wien, er sei ein "SySt-Freestyler". 

Seine Worte liessen in meinem Kopf den Begriff der "SySt-Surferin" entstehen:

Ich mag Varga von Kibéds und Sparrers Denkfiguren wie z.B. das "Tetralemma", "GPA" oder die "9/12-Felder" und verwende Sie gerne zur Workshopgestaltung.* 

Die "StrukturAufstellungen" liegen für mich unter der Wasseroberfläche und bedürfen eines Tieftauchens. Ich werde 2014 einiges dazu lernen und freu mich drauf. 

* Immer, wenn man in einem Dilemma steckt, lohnt sich eine Blickerweiterung auf ein Tetralemma: Nicht nur "das Eine" oder "das Andere", sondern auch "Beides" und "Keins von Beidem". Ich schrieb schon dazu.

In Glaubens-Polaritäten-Aufstellungen (GPA) geht es um Triaden: An 3 Ecken kann ein Raum (ein System) aufgespannt und reflektiert werden, z.B. zwischen Kultur, Struktur und Strategie oder Vertrauen, Ordnung und Erkenntnis.

9/12-Felder sind entlang einer Zeitlinie von der Vergangenheit über die Gegenwart bis zur nahen und ggf. weiten Zukunft angeordnet. Ein Team kann in diesen Feldern sein "innen" und "aussen" reflektieren, diskutieren und weiterentwickeln. 

Sonntag, 2. Dezember 2012

Advent, Advent ...

Mich selber daran zu erinnern, nicht durch den Dezember zu hetzen, ist gar nicht so einfach - zum Glück gibt es Adventskalender. Mögen Sie die auch? Und kennen Sie den vom Impuls-Verlag - rund um die Achtsamkeit? Gehen sie dochmal hin ...